Hier findest du meine YouTube-Empfehlungen mit einer Sammlung von – meines Erachtens nach – hochinteressanten, spannenden, berührenden, hinterfragenden, lehrreichen Videos für Menschen, die ihrer Sehnsucht folgen wollen und dazu beitragen möchten, die Welt in einen – für alle Wesen – lebensdienlichen Planeten zu verwandeln. Wenn du Empfehlungen hast, welche Videos da auf jeden Fall noch mit reingehören, melde dich!
Auf dieser Seite bekommst du einen Eindruck, wofür ich brenne, wofür ich stehe, was ich aktuell so treibe – und was auch durch deine Unterstützung ermöglicht wird und in die Welt kommen kann! Neben meiner Begeisterung, Menschen zu sich selbst und zueinander zu führen, bastele ich – allein und gemeinsam – an vielen weiteren Projekten, Ideen, Visionen. Hier ein kleiner, unvollständiger Eindruck, wo ich aktuell so unterwegs und gestalterisch kreativ bin:
Wandelimpulse (Telegram-Kanal/Blog):
- Dieser Kanal mit Wandelimpulsen entstand aus dem Kanal namens „Alle im Wunderland“, den ich im Lockdown im April 2020 mit täglichen Impulsen zur Unterstützung für alle gegründet habe, deren Welten ins Wanken gerieten.
- Ich teile hier unregelmäßig Ideen, Fragen, Hinweise, Erlebnisse rund um (gesellschaftlichen, sozio-ökonomischen) Wandel oder weise auf tolle Projekte, Initiativen, Filme oder Bücher hin. Auch Vernetzung und gegenseitige Unterstützung findet immer wieder statt.
Hintergrund:
Als zu Corona-Beginn meine Aufträge weggebrochen sind und ich durch staatliche Soforthilfe und meinen Minimalismus glücklicherweise existentiell nicht in akute Not geraten bin, habe ich mich entschieden, ein Unterstützungsangebot für alle Menschen in Form einer Online-Reisegruppe namens „Alle im Wunderland“ ins Leben zu rufen. Ich habe über zwei Monate lang tägliche Impulse zum Innehalten verschickt, um Menschen eine kleine Routine zu bieten im für fast alle sehr veränderten Alltag. Auch Vernetzungs- und Begegnungsideen habe ich eingebracht. Außerdem ergab sich eine kurzfristige 1:1-Begleitung per Video-Calls von einigen Mitreisenden, die akuten Bedarf hatten. Und es entstand so etwas wie eine „Reisegruppe für gemeinsame Entschleunigung, Erforschung und authentisches Miteinander“. Ein Kern von ca. 10-15 Menschen hatte sich mehrmals online verabredet oder vereinzelt zu Spaziergängen getroffen. Auch ein temporärer Frauenkreis entstand daraus. Der Kanal blieb und bleibt ständig in Veränderung und Entwicklung. Aktuell ist es ein Kanal mit Wandelimpulsen.
Rund um das Buch „Wenn wir wieder wahrnehmen“ von Heike Pourian:
- Ich habe – eng mit der Autorin im Austausch – Heikes Buch „Wenn wir wieder wahrnehmen“ lektoriert. Die zweite Auflage ist im August 2022 erschienen.
- Aktuell kümmere ich mich um Bestellungen, Versand und andere organisatorische Aufgaben. Wir arbeiten mit dem Verein Ideen hoch drei als Herausgeber und der Cradle-to-cradle-Druckerei Gugler zusammen.
- Mit einer Kollegin vom Art of Hosting bin ich ansprechbar für Leser*innen, die Lesekreise gründen wollen/sich vernetzen möchten. Einige tolle Online-Vernetzungstreffen haben stattgefunden. Ein Hand-Out „Wie gründe ich einen Lesekreis?“ ist in Mache.
- Alles rund ums Buch geht weit über Organisatorisches hinaus. Das Buchteam durchläuft im gemeinsamen Wirken miteinander hochspannende Prozesse. Der Druck von Auflage 2 ist nicht das „Ende“ des Projektes. Im Mai 2023 gibt es ein extern begleitetes Buchteam-Treffen, um den Buchteam-Organismus zu beleuchten und weiterzuentwickeln.
Hintergrund:
Heike habe ich im Frühsommer 2020 privat kennengelernt. Rasch stellten wir fest, dass uns vieles verbindet und sie bat mich, ihr spontan entstandenes, kleines Buchprojekt namens „Rote Bete“, ausgelöst durch den Wegfall ihrer Workshops aufgrund Corona, zu lektorieren – eine kleine, berührende Frauen-Generationengeschichte, angelehnt an persönliche Erlebnisse in ihrer ehemaligen Gemeinschaft. (Infos zu „Rote Bete“ und Bestellmöglichkeit hier, das Heftchen kommt tauschlogikfrei in die Welt, über Spenden freut Heike sich sehr.) Daraus entstand eine intime und für uns beide sehr bereichernde Zusammenarbeit, sodass sie mich für ihr folgendes, umfassendes Buchprojekt „Wenn wir wieder wahrnehmen“ als Lektorin angefragt hat, was mich sehr geehrt und gefreut hat. Ich hatte schon früh in den Genuss einer privaten Vorleserunde kommen dürfen – und mit diesem Wandel-Buch spricht sie mir so sehr aus der Seele, dass dieses Lektorat, und jetzt alle Tätigkeiten rund um das Buch, eine absolute Herzensangelegenheit für mich sind.
Institutionen, Projekte, Kooperationen, Links:
https://www.wahrnehmen.org Die Webseite zum Buch – alle Infos und Bestellmöglichkeit.
https://www.sibylle-reichel.de/ Die Webseite der Künstlerin, die die bildlichen Resonanzen für das Buch kreiert hat.
Ehrenamtliche Vorstandsarbeit beim sozialen Träger ijgd/Thema Führung und Organisationsstrukturen
- Im Regionalvorstand für den Verein NRW und angeschlossene Landesvereine waren wir 2020 und 2021 damit beschäftigt, in Kooperation mit Belegschaft/Betriebsrat/Bundesebene eine*n neue*n Geschäftsführer*in für die Geschäftsstelle in Bonn zu finden. Seit März 2022 geht es darum, die neue Geschäftsführerin bei ihrer Einarbeitung zu begleiten und einen Organisationsprozess anzustoßen.
- In diesem Zusammenhang habe ich noch stärker angefangen, mich mit den Themen (kollektive) Führung, Organisationsstrukturen, Entscheidungsfindungsprozesse, Macht, Co-Kreation, Kulturwandel in Unternehmen etc. zu beschäftigen und steige immer tiefer in diese Themen ein.
Hintergrund:
Ich habe 2003 selbst mein Freiwilliges Soziales Jahr über die ijgd an der Uni Köln im Hilfs-und Unterstützungsangebot für Studierende mit Behinderung abgeleistet. Seit 2012 habe ich mich sowohl ehrenamtlich als auch auf Honorarbasis in den verschiedensten Bereichen von ijgd eingebracht (internationale Workcamps, Freiwilligendienste, Deutschunterricht für Incomer*innen …). Seit September 2019 ehrenamtlich im Regionalvorstand tätig, außerdem war ich von Mai 2021 bis März 2022 als abgeordnete Delegierte für unseren Regionalvorstand im Bundesvorstand mit dabei. Den Verein und mich verbindet ein langes und fast schon familiäres Verhältnis.
Institutionen, Projekte, Kooperationen, Links:
Wenn ihr auf „Janina Erdmann“ klickt, könnt ihr hier etwas über mich als Vorstandsmitglied erfahren.
Kurzfilm „Geht doch!“ zum Thema Kulturwandel in Unternehmen
Leadership hoch 3 beschäftigt sich mit dem Thema Kulturwandel und kollektive Führung.
Held*innenreise-Kosmos:
- Im Frühling 2022 habe ich die halbjährige Basis-Ausbildung „Gestalttherapie“ beim Anbieter „Irgendwie Anders“ durchlaufen.
- Bereits vier Mal habe ich für Held*innenreisen von „Irgendwie Anders“, über die ich im November 2017 selbst meine Heldenreise gemacht habe, gekocht.
- 2021 stand meine Teilnahme am Folgeseminar „Schatten“, 2022 der „Family Circles“ an. Auch das „Lockstoff“ habe ich schon mitgemacht und war bei zwei Festivals dabei.
- Außerdem fungiere ich seit meiner Held*innenreise als Wirtin des Kölner Held*innen-Stammtisches – und verwalte die entsprechende E-Mail-Adresse -, den ich auch selbst schon mehrmals angeleitet habe. Vor allen Dingen stelle ich aber – mittlerweile zusammen mit einigen anderen Held*innen – den organisatorischen Rahmen zur Verfügung.
Hintergrund:
Die Heldenreise im November 2017 hat mein Leben absolut prägend beeinflusst und das Konzept der Heldenreise von Paul Rebillot beeindruckt mich tief. Aus Dankbarkeit und weil ich etwas zurückgeben möchte, habe ich mich entschieden, mich als Wirtin für den Kölner Held*innenstammtisch einzubringen, da nach meiner Heldenreise der Stammtisch eher „brach lag“. Außerdem bin ich Mitglied im Verein von „Irgendwie Anders“ geworden. Ab und zu koche ich auf Held*innenreisen, auch war ich schon mehrmals als ehrenamtliche Helferin beim Held*innenfestival im Seminarzentrum bei Bayreuth dabei.
Literatur/Videos/Filme etc.:
Film über den Heldenreise-Mythos: „Finde Dich“
Krafttanz [Haka] und Rituale:
- Wir dürfen als Team Krafttänze von einem Maori-Ältesten Toroa, die er für „westliche“ Suchende komponiert hat, lernen. 2021 gab es einen Männer- und Frauen-Workshop, für den Toroa mich in die Seminar-Assistenz gebeten hat – eine Ehre. Ich war immer mal wieder im Team als Assistentin auf Workshops deutschlandweit dabei.
- Im Team verbindet uns mittlerweile viel mehr als nur die Begeisterung für den Krafttanz, wir sind ein Tribe, der sich gegenseitig unterstützt, alternative Wege zu finden. Wir beschäftigen uns auch mit dem Thema interkulturelle Aneignung und welche Haltung wir zum Krafttanz haben. Unsere Freundschaft zu Toroa lehrt uns.
Hintergrund:
Im Sommer 2019 besuchte eine Heldinnen-Freundin einen Krafttanz-Tantra-Workshop in der Eifel. Da der Haka der Maori mich schon lange fasziniert hatte, meldete ich mich ebenfalls an, und es packte mich sofort: Der Krafttanz (in Anlehnung an den Haka) ist für mich eine sehr kraftvolle und direkte Möglichkeit, mich mit meiner Urkraft zu verbinden und sie auch – friedlich aber bestimmt – ins Außen zu tragen. Außerdem fand ich die Kombination mit Tantra ansprechend. Trainer Fabian und ich waren auf einer Wellenlänge, und ein paar Tage später rief er mich an und fragte mich, ob ich ins Team dazustoßen wolle. Keine Frage! Seitdem ist schon wahnsinnig viel passiert. Das Krafttanz-Team ist ein schöner Tribe, in dem ich mich wohlfühle. Wir tanzen nicht nur zusammen, sondern lernen auch mit- und voneinander. Gerade das Thema kulturelle Aneignung und wie wir in unseren „westlichen“ Kulturen diesen Krafttanz respektvoll integrieren können, ohne ihn uns „zu eigen“ zu machen (bzw. wie wichtig Privilegbewusstsein und daraus entstehende Handlungsimpulse sind), beschäftigt uns und wir halten einen ständig kritischen und hinterfragenden Blick darauf. Wir haben seit einer Weile die Ehre, als Team vom Maori-Ältesten Toroa gelehrt zu werden. Auch das Thema Frau*-Mann* und Versöhnung ist für mich ein spannendes Thema, seitdem ich gesehen habe, wie viel Heilungspotenzial diesbezüglich im Krafttanz steckt.
Institutionen, Projekte, Kooperationen, Links:
Die Seite von Fabian und unserem Team.
Wer genauer wissen möchte, was Haka ist, hier ein paar Videos.
Eins meiner Lieblings-(Haka-)Videos von Stan Walker – jedes Mal Gänsehaut.
Weitere Herzensthemen und ggf. Aktivitäten:
Alternatives Wirtschaften/Finanzen/Geld:
- Das Verkaufen unserer Lebenszeit auf dem kapitalistischen Markt – Konsum – Tauschlogik – „etwas schuldig sein“ … vieles davon befremdet und schockiert mich. Das muss doch anders gehen – Geld als verbindendes statt als trennendes Element, so lange wir es als Narrativ noch brauchen – Herzensthema!
- Vorübergehend hatte ich mit einer Freundin Forschungsräume zum Thema Geld, Money-Mindset, alternatives Wirtschaften geöffnet, bringe das Thema immer wieder in allen möglichen Kontexten ein oder bin als Teilnehmerin bei Seminaren dabei (im Herbst 2021 war ich in Österreich bei Sylvia Brenzel, die mit der total spannenden „Geldarbeit nach Peter König“ unterwegs ist).
- Details zu meiner Haltung zum Thema Umgang mit Geld kannst du auf der Mein Beitrag-Seite in einem kleinen Interview hören.
Hintergrund:
Ich glaube, dass unser neoliberales kapitalistisches System, in dem (Lohn)Arbeit/Leistung/Selbstwert und finanzielles Auskommen scheinbar untrennbar miteinander verbunden sind, uns in unserer Kreativität und Selbstverwirklichung extrem beschneidet: Es hält uns im Hamsterrad davon ab, uns zu fragen, was wir – unabhängig vom Druck, einen finanziellen Lebensunterhalt aus unseren Tätigkeiten generieren zu müssen – der Welt eigentlich zu geben haben. Ich glaube, dass das, was ich gelernt habe – um mein „Stück vom Kuchen“ mit anderen Menschen konkurrieren zu müssen -, strukturelle Gewalt ist. In Wahrheit gibt es mehr als genug Kuchen für uns alle, den wir auf einer großen Party miteinander genießen und teilen könnten. Mein Wunsch ist es, alternative Wege zu finden, zu etablieren, zu gehen und mich dafür stark zu machen. Welches Bewusstsein für die Macht von Strukturen braucht es, um nicht mit meinem Wirken das (kapitalistische) System zu reproduzieren? Spannend: Gegenentwürfe zum Kapitalismus und zum Leistungsprinzip; Entkoppelung von Lohnarbeit und finanziellem Lebensunterhalt/Selbstwert; Geld „regiert die Welt“ und ist zugleich Tabu-Thema; Lohnarbeit als Zwangskorsett, um das sich das restliche Leben herumgestalten muss; Alternativen zum Hamsterrad; das Feiern des Müßiggangs; Minimalismus (und wie wenig wir materiell eigentlich wirklich brauchen), Ideen auf gesellschaftlicher Ebene z.B. Degrowth, Gemeinwohlökonomie, Schenkungsökonomie, Commoning (damit werde ich mich zukünftig mehr beschäftigen und will diese Haltung verinnerlichen), Grundeinkommen … Ideen auf individueller Ebene z.B. Spendenkonzepte, Solidaritätstöpfe, „Synergie“-Absprachen (ohne Tauschlogik) …
Literatur/Videos/Filme etc.
Charles Eisenstein „Sacred Economics“
Bodo Wartke „Das falsche Pferd (was, wenn doch?)“
Film „Frohes Schaffen“
Buch „After Work – Radikale Ideen für eine Gesellschaft jenseits der Arbeit“ von Tobi Rossweg
Film „Oeconomia“
Institutionen, Projekte, Kooperationen, Links:
www.netzwerk-oekonomischer-wandel.org Zusammenschluss von Vertreter*innen aus den BewegungenCommons, Degrowth/Postwachstum, Gemeinwohlökonomie, kollaborative/kokreative Ökonomie, Solidarische Ökonomie und Tauschlogikfreies Wirtschaften, die sich für ein anderes Wirtschaften stark machen: „Wir sehen nicht Geld, Kapital und Wachstum, sondern Menschen und Natur im Zentrum des ökonomischen Handels. Wir kündigen der Konkurrenz und dem Zwang, immer weiter zu wachsen“; das Positionspapier findet ihr auf der Homepage.
https://www.exploring-economics.org/de/ Die wirtschaftlichen Probleme der Gegenwart sind komplex und vielfältig – wirtschaftliche Instabilität und Finanzkrisen, nationale und internationale Ungleichheit, Klimawandel und Umweltzerstörung sowie Armut, Ausbeutung, Rassismus und Geschlechterungleichheit. Die Antworten der Wirtschaftswissenschaft sind jedoch oft verkürzt und eindimensional. Enttäuscht über den Mangel an Pluralismus und Innovation in der Wirtschaftslehre entwickelten Studierende und Nachwuchswissenschaftler*innen des Netzwerks Plurale Ökonomik Exploring Economics.
https://www.mein-grundeinkommen.de/ Ich spende monatlich 5,- Euro an die, wie ich finde, sehr unterstützenswerte und mittlerweile etablierte Initiative Mein Grundeinkommen, die seit 2014 immer 12.000 Euro per Crowdfunding sammelt und diese dann für jeweils ein Jahr schon an hunderte von Menschen verlost hat.
Spiritueller/stiller Aktivismus (Sacred Activism):
- Mich fasziniert die Idee eines „stillen“ Aktivismus, zum Beispiel Heike Pourians „Standing with the earth“. Wie kann ich mit meinem Wunsch nach Wandel sichtbar werden, ohne zu polarisieren und ohne diejenige sein zu müssen, die am lautesten schreit?
- Wie können wir Anbindung wiederfinden – und ihr bewusst Raum geben -, die wir durch den Verlust von Rituale, Initiationen, Zeremonien in unserem kulturellen Gefüge verloren haben? Wäre der an Haka angelehnte Krafttanz ein Weg?
Hintergrund:
Durch mein Lektorat für Heike Pourian bin ich auf verschiedene Bewegungen aufmerksam geworden, die spirituellen Aktivismus entwickeln und leben. Heike hat zum Beispiel ein Ritual namens „Standing with the earth“ entwickelt. Da ich mich in einem politischen System, das ich so nicht unterstützen kann, nicht als „politisch“ wahrnehme und politischer Aktivismus nicht mein Weg ist, ich jedoch als hoch-spiritueller und innerlich am Weltgeschehen absolut beteiligter Mensch deutlich den Wunsch spüre, sichtbar für den Wandel einzustehen, den ich für nötig halte, spricht ich die Idee eines spirituellen/stillen Aktivismus sehr an. Für mich fehlt es in unserer auf das Rationale und Analytische fokussierten Gesellschaft nicht nur an Rückanbindung an Körperlichkeit, Intuition und der meines Empfindens nach uns allen eingegebenen ureigenen Weisheit, sondern auch an heiligen Räumen zum Innehalten, für bewusste, dankbare und verbindende Zeremonien und Rituale. Haka – als traditioneller friedlicher Kriegstanz der Maori – scheint mir eine beeindruckende Grundlage für solch einen zeremoniellen Ausdruck zu sein. Allerdings beschäftigt mich in dem Zusammenhang natürlich auch das Thema kulturelle Aneignung, welche Haltung ich dazu habe und wie sich das in meiner Beziehung zu diesem Krafttanz äußert. Wie ist es möglich, diese kraftvolle Art der Anbindung an die Urkräfte (die, wie ich finde, in uns allen verankert sind niemandem „gehören“) auf respektvolle, privilegbewusste Art – mit eigens kreierten Krafttänzen, nicht einfach nur „geklauten“ Bewegungen und Worten des ursprünglichen Haka – in unserem gesellschaftlichen Kontext zu verwenden?
Institutionen, Projekte, Kooperationen, Links:
https://beruehrbarewelt.de/ Heikes Webseite
https://sensingthechange.com/standing-with-the-earth/ Verbundenheit als Aktivismus; Ritual „Standing with the earth“
https://vimeo.com/646458394 „Erde sein“ – Film über die Künstlerin Sibylle Reichel mit ihrer regelmäßigen Praxis, mit der Erde zu stehen
Und was finde ich sonst so spannend? Unter anderem diese Themen:
Anti-Diskriminierung/Privilegbewusstsein/Inklusion; (kollektive) Traumata/Körpergedächtnis/Nervensystem; Soziokratie/systemisches Konsensieren, Sexualität/Tantra/Versöhnung zwischen Mann* und Frau* bzw. Bewusstmachung und Heilung von geschlechtsspezifischen Wunden/Verletzungen; Queerness/Gender, Frauen*/female pleasure/(weibliche) Sexualität, Selbstermächtigung, Feminismus, … Viele bunte Wandel-Videoempfehlungen zu diesen und weiteren Themen findest du in meinem Youtube-Kanal.