Liebe Grüße zu euch,
das Anhaltspunkte-Experiment geht in die letzte Runde …! Ich lade euch nächste Woche Dienstag um 19:00 Uhr zum vierten (und vorerst letzten) „Anhaltspunkt“ ein! Danach mag ich mich erst mal sortieren und dieses Experiment für mich selber aufbereiten.
Beim letzten Anhaltspunkt mag ich einen inhaltlichen Rahmen mit reingeben und folgende Frage aufwerfen: Wie sorgst du dafür, dass du „in der Spur“ bleibst im Leben, also deine Ausrichtung immer wieder Raum bekommt und du dich selbst und deine Sehnsüchte nicht aus dem Blick verlierst?
Ich habe da im Laufe der Zeit hilfreiche Tools entwickelt und wäre auch super gespannt, von euch zu hören, ob ihr da eine Kultur in eurem Leben habt oder Lust habt, diese (weiter) zu entwickeln!
Beim letzten Anhaltspunkt hatten wir ein sehr bereicherndes Treffen mit insgesamt sechs Menschen – es war sehr berührend für mich, das erleben zu dürfen und mag mit ein paar währenddessen aufgeschriebenen Notizen aus Wortbeiträgen von uns mag ich euch am Ende dieses Beitrags diejenigen, die neugierig sind, daran teilhaben lassen.
Wenn du fest einplanst, nächsten Dienstag dabei zu sein, melde dich bitte bei mir – und zwar bis Montagabend (24. Juli) 18:00 Uhr!
Es bleibt dabei: Wenn sich mindestens eine Person anmeldet, wird der Anhaltspunkt stattfinden. Das lasse ich euch dann am Montagabend wissen! Und dann ist auch spontanes Dazukommen noch möglich – schick‘ mir eine kurze Nachricht und ich maile dir die Zugangsdaten.
Herzgruß
Janne
Bunte Ernte vom Anhaltspunkt am 5. Juli:
- Ich rutsche manchmal nach unten weg, vom „Wollen“ zum „Müssen“ und merke oft die Schwelle nicht.
- Wenn ich endlich etwas loslasse, das ich ewig vor mir herschiebe, wenn ich merke, ich schaffe es wirklich nicht, dann spüre und denke ich: „Wieso habe ich es nicht schon früher losgelassen?“
- Staunen („Boah, so was passiert in dir und sowas passiert in mir“) möchte ich mehr in meinem Leben haben – statt Werten („Was für ein schönes/nerviges/aufreibendes Gefühl …“)
- „Ich muss etwas leisten, um mich rauszufallen“
- Unbewusstes Urteil über sich selbst: „Ich muss …“ Und dann vergesse ich manchmal, dass mir das alles eigentlich total viel Spaß macht, was ich da tue
- Ich brauche keine andere Person, um gestresst zu sein.
- Es ist schwer für mich, eine innere Sättigung zu erleben, „so, das war genug für heute, ich habe viel geschafft, prima“, stattdessen kommt der Gedanke „Du hättest ja auch noch XY tun können“ oder „XY hast du nicht geschafft“
Wie gelange ich damit zu Frieden? Nur durch Anhalten! Denn es ist nie alles „abgearbeitet“ und da muss ich auch nicht drauf warten. -> Aber aus dieser Gehirnfurche/diesem Muster rauszukommen erfordert Anstrengung, Bewusstheit, immer wieder innezuhalten
- Wir können so viel und tun das auch, auch wenn es immer wieder schwierig erscheint und ist, aber ja, wir KÖNNEN aus Gewohnheiten aussteigen! 🙂